Rhiz­arthrose

Die Rhizarthrose, auch bekannt als Daumensattelgelenksarthrose, führt zu einem Knorpelverlust im Gelenk zwischen der Basis des ersten Mittelhandknochens und dem großen Vieleckbein. Dadurch wird ein schmerzfreies und uneingeschränktes Bewegen der Gelenkpartner verhindert. Diese Form der Arthrose ist die am häufigsten auftretende Handgelenksarthrose. Sie manifestiert sich typischerweise ab dem 50. Lebensjahr bei etwa 30% der Frauen, während Männer etwa 10-mal seltener betroffen sind.

Dauer

ab 45 Minuten

Anästhesie

Betäubung des Armes (Plexusanästhesie) oder Vollnarkose

Gesellschaftsfähig

sofort

Sport

nach ca. 4 Wochen (je nach Sportart)

Was sind die Ursachen einer Daumen­sattel­gelenks­arthrose?

Im Gelenk der Daumenwurzel, das aufgrund seiner Form als Sattelgelenk bezeichnet wird, erfolgen die bedeutendsten Bewegungen des Daumens. Hierbei handelt es sich um das Zusammentreffen des Daumens mit den Fingern sowie um das Ausbreiten des Daumens. Aufgrund der beträchtlichen Bewegungsfreiheit und der erhöhten Druckbelastung während des Greifens, entwickelt sich oft im Verlauf des Lebens die Sattelgelenksarthrose. Neben dem Geschlecht kann auch eine vererbte Komponente eine relevante Rolle spielen.

Inhaltsverzeichnis

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Wie äußert sich die Rhiz­arthrose?

Wie bei sämtlichen degenerativen Gelenkerkrankungen manifestiert sich auch beim Daumensattelgelenk zu Beginn eine Schwellung und ein Schmerz bei Belastung. Bei fortschreitender Arthrose wird jegliche Bewegung des Daumens schmerzhaft. Dies beeinflusst nahezu alle alltäglichen Aktivitäten, wie das Öffnen von Schraubverschlüssen, das Festhalten von Gegenständen oder das Greifen kleiner Objekte. Aufgrund der Schmerzen nimmt die Kraft des Daumens oder der betroffenen Hand ab. In späteren Stadien der Rhizarthrose kann es sogar zu einer Fehlstellung des gesamten Daumens kommen.

Wie erfolgt die Behandlung?

Die Rhizarthrose, auch bekannt als Daumensattelgelenksarthrose, führt zu einem Knorpelverlust im Gelenk zwischen der Basis des ersten Mittelhandknochens und dem großen Vieleckbein. Dadurch wird ein schmerzfreies und uneingeschränktes Bewegen der Gelenkpartner verhindert. Diese Form der Arthrose ist die am häufigsten auftretende Handgelenksarthrose. Sie manifestiert sich typischerweise ab dem 50. Lebensjahr bei etwa 30% der Frauen, während Männer etwa 10-mal seltener betroffen sind. 

Im Gelenk der Daumenwurzel, das aufgrund seiner Form als Sattelgelenk bezeichnet wird, erfolgen die bedeutendsten Bewegungen des Daumens. Hierbei handelt es sich um das Zusammentreffen des Daumens mit den Fingern sowie um das Ausbreiten des Daumens. Aufgrund der beträchtlichen Bewegungsfreiheit und der erhöhten Druckbelastung während des Greifens, entwickelt sich oft im Verlauf des Lebens die Sattelgelenksarthrose. Neben dem Geschlecht kann auch eine vererbte Komponente eine relevante Rolle spielen.

Wie bei sämtlichen degenerativen Gelenkerkrankungen manifestiert sich auch beim Daumensattelgelenk zu Beginn eine Schwellung und ein Schmerz bei Belastung. Bei fortschreitender Arthrose wird jegliche Bewegung des Daumens schmerzhaft. Dies beeinflusst nahezu alle alltäglichen Aktivitäten, wie das Öffnen von Schraubverschlüssen, das Festhalten von Gegenständen oder das Greifen kleiner Objekte. Aufgrund der Schmerzen nimmt die Kraft des Daumens oder der betroffenen Hand ab. In späteren Stadien der Rhizarthrose kann es sogar zu einer Fehlstellung des gesamten Daumens kommen.

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